Update #28 – August

Hallihallo! Es ist wieder Zeit für ein weiteres Update! Nun bin ich schon im August, und auch hier ist wiedermal einiges passiert. Neben dem üblichen Unsinn mit den Jungs kam mich diesmal auch Baumi aka Svenja besuchen! Knapp 3 Wochen war sie da, und wir haben gemeinsam einige trips unternommen, unter anderem auch nach Las Vegas und zum Grand Canyon!

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Doch alles von Anfang nochmal. Der August begann, wie der Juli aufgehört hatte – heiß und mit Sommerferien. Also waren die Jungs und ich wieder viel unterwegs und schwer beschäftigt. So waren wir mal wieder in einem nahegelegenen Park wandern.aug1.jpg

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Auch an unserem ‚eigenen‘ Fluss waren wir wieder, und die Jungs haben das Planschen und Auf-Felsen-oder-auf-Sara-Klettern genossen. Natürlich waren wir auch auf vielen Spielplätzen, und wenn die Jungs es dann wieder zu bunt treiben, muss man eben auf spezielle Tricks zurückgreifen und die beiden mal einbuddeln ;)
Wenn wir uns doch mal drinnen beschäftigt haben, malten wir zum Beispiel mit Filz- und Glitzerstiften oder mit Mehlfarbe:

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Um anschließend wieder sauber zu werden, hat uns ein wundervolles Paket von der lieben Leslie geholfen – die Gute arbeitet jetzt bei Tinti, der Kindershampoo- und Wasserspielsachenfirma, und hat uns ein knallbuntes Paket mit Badesachen geschickt! Badeperlen, Knisterbrause, Färbetabletten, Seifenschaum – nur das Beste vom Besten! Natürlich kann ich nicht wirklich viele Fotos von den Kindern in der Badewanne hier reinstellen, aber ein bisschen sieht man die Farben hier schon:

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Ab und an waren die Jungs dann trotz all der Aufregung wieder bereit ein bisschen runterzufahren, und wir hatten Kuschelzeit :)

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Außerdem hatten wir diesen Monat die besondere Gelegenheit, zu einer fire station zu gehen und mit einem der Feuerwehrmänner dort alles zu erkunden! Ein Mädchen aus Kit’s Kinderturnen hatte uns dazu eingeladen. So durften die Jungs mit dem Schlauch spritzen, sich aufs Motorrad setzen und alles ganz genau ansehen.

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Ansonsten hatten wir wieder unsere üblichen playdates mit Joana und Theresa! Auch ihre Kinder haben natürlich Sommerferien und so waren wir alle sehr froh, einander zu haben.

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Kit, James, Ben und Annaliese fanden meine Brille ziemlich toll

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Hangout in Joanas Garten

Einmal hatten wir auch bei mir ein XXL-Playdate – Theresas drei Gastkinder, Joanas drei Gastkinder, und meine Jungs! 8 Kinder im Alter von 2-7, das war eine wilde Truppe.

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Sie spielen Star Wars

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Große Lunch Runde!

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Apropo Lunch…

…natürlich hab ich wieder fein gekocht,
zum Beispiel dieses leckere deutsche
Mittagessen!

Ansonsten hatte ich auch privat nichts Besseres zu tun, als mit Theresa und Joana abzuhängen, und wir sind meistens abends zusammen in der gym, auch wenn öfters mehr gequatscht als trainiert wird…

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Auch sonst haben wir viel Spaß zusammen, zum Beispiel sind wir in die mall, haben uns chick fil a gegönnt (was sonst) und Kleider anprobiert.

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Dann war es soweit – Baumi kam!

Nachmittags hab ich die liebe Maus erstmal abgeholt, nur um nach kurzem Zwischenstopp bei Chick Fil A und kurzem Aufenthalt bei mir zu Hause direkt feiern zu gehen. Copperhead Time!

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Ich weiß nicht, ob Svenja vom linedance so begeistert war wie ich, aber wir hatten trotzdem alle eine gute Zeit. Am nächsten Morgen gönnten wir uns erstmal leckeres Frühstück bei Over Easy!

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Ich hatte einen Frühstücksburrito, Svenja Pancakes

Anschließend düsten wir zu unserem ersten Trip – auf die Spitze von Pikes Peak! Dieser Berg ist relativ nah bei uns, und mit 4,3km über dem Meeresspiegel auch einer der höchsten Berge der Rockies und der höchste Berg bei uns in der Gegend. Fast das ganze Jahr über liegt auf seinen Höhen Schnee! Das Besondere an ihm ist, dass er bis zur Bergspitze komplett befahrbar ist – und so mussten wir uns nicht mit Bergsteigerausrüstung ausstatten, sondern konnten gemütlich hochtuckern. (Übrigens wurde auf dem Berg auch für Filme wie Fast’n’Furious gedreht). Die Aussicht von dort oben ist einfach überwältigend! Die arme Svenja war von der dünnen Luft etwas umgehauen, schließlich hatte sie sich noch nicht mal an die Colorado Springs Höhenluft gewöhnt, und ich schleppe sie direkt noch höher. Trotzdem war es wunderschön, und wir haben einige tolle Fotos machen können.

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(Natürlich mussten wir am Ute Pass ein Foto für Svenjas Mama Ute machen :D)

Den restlichen Tag hingen wir ab und schauten Stranger Things, die neue Netflix Serie. Und dann war auch schon Montag!

Die nächsten Tage half Svenja mir mit den Kindern und wir waren viel unterwegs.

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So waren wir zum Beispiel bei Garden of the Gods mit Joana und ihren kids! (und danach natürlich auch wieder bei Chick Fil A….)

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Bald war es dann auch schon soweit, und mein großer Mr. Kit hatte seinen ersten richtigen Schultag! Natürlich gab es eine Schultüte von mir, und auch seine Schuluniform für die katholische Schule durfte nicht fehlen!aug16.jpg

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Damit hatten Svenja und ich nur noch James tagsüber, sowie ab und zu mal Baby Fiona.

Leider hatte Daphne es sich zur Aufgabe gemacht, spannende Dinge zu finden, die wir mit James machen könnten, und so ging es zu einem sehr awkwarden Eltern-Kind-Wandertag in einem nature centre. Trotzdem hatte James dort Spaß und konnte sogar eine Schlange anfassen!

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Am darauffolgenden Freitag machten wir uns bereit für eine große Fahrt – gemeinsam mit dem Hund Mel und James würden wir Kit von der Schule abholen und nach Denver fahren, um uns dort mit John und Daphne zu trefen, die dort am Morgen einen Termin hatten und darum Abends lieber mit den Kindern bei den Großeltern bleiben wollten.  (Der Hund kam mit, weil er ebenfalls bei den Großeltern sein sollte, damit John und Daphne am Wochenende darauf in den Urlaub starten konnten)

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Anschließend gönnten Svenja und ich uns Krispy Kreme donuts und fuhren zurück zu The Springs, um dort beim deutschen Sommerfest beizuwohnen. Naja, ‚Sommer’fest… :D

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Anschließend hatten Baumeli und ich noch einen gemütlichen Filmabend bei mir zu Hause, denn wir hatten am nächsten Tag viel vor! :)

Gemeinsam mit Theresa fuhren wir nämlich noch einmal zu den Sand Dünen! Svenja hatte die natürlich noch nicht gesehen. Die 3h Autofahrt gingen schnell rum und wir kamen gut gelaunt dort an.

 

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In der Ferne – die Sanddünen vor den Rockies!

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Dort sind wir ersteinmal wieder die Sanddünen langgekraxelt, und ich bin diesmal so hoch wie nie zuvor gestiegen! Auch hier war es wieder ein bisschen gemein gegenüber Svenja, denn die Höhe ist halt wirklich ziemlich heftig, und man kann locker 1 – 2 Wochen brauchen, um sich einigermaßen anzupassen. Sehr lustig waren auch die Amish (siehe rechts), die wohl ebenfalls einen Trip hierher gemacht hatten.aug22.jpg

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Dann war es auch schon wieder Zeit für den Rückweg, denn natürlich ging es wieder zum Copperhead am Samstagabend!

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Damit war unser Wochenende auch schon vorrüber…. falsch gedacht! Am Sonntag ging es dann erstmal 3h in die andere Richtung, nördlich zum Rocky Mountain National Park!

Diesmal war Joana mit am Start, und wiedermal war die Stimmung top, auch wenn wir leicht müde waren :D

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Der Rocky Mountain National Park ist jetzt nicht unbedingt einer der atemberaubendsten Nationalparks, die ich je gesehen habe, aber trotzdem atemberaubend. Diese Breiten, diese Höhen, diese Tiefen sind bekannt… ihr wisst schon!

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Übrigens 3577 meter hoch!

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Damit endete auch schon unser Trip zum RMNP und der Ernst des Lebens fing wieder an!

In dieser Woche ging ich mit Svenja und James sowie Joana und ihren Gastkindern in den Zoo.

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Außerdem sind wir auch einmal zu Fuß zum Broadmoor gelaufen, was für James eine ganz schön große Strecke war!

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Ohne die Jungs gingen wir dann noch zu den Helen Hunt Falls, wo Svenja die Aussicht über Colorado Springs genießen konnte. Die Woche über waren wir entweder auf Ausflügen oder in den verschiedenen Restaurants wie Olive Garden essen.

Dann kam auch schon der Freitag, und zusammen mit James erledigten wir noch ein paar Einkäufe im Supermarkt und beim deutschen Laden Wimbergers (James liebt die Wienerle dort)

DENN für Baumi und mich ging es Freitagabend los auf unseren Roadtrip! Den Honda wieder gut vollgepackt düsten wir Abends erst wiedermal zu Chick Fil A und dann weiter Richtung New Mexico. Da wir Nachts am Staatenschild ankamen, haben wir uns nicht getraut auszusteigen, und nur von innen im Auto ein Selfie gemacht. Nichtsdestotrotz, ein weiterer Staat, in dem ich nun gewesen bin!

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Unsere erste Etappe war das 4 1/2h entfernte Santa Fe! Dort übernachteten wir in einem Motel, und fuhren am nächsten Morgen  ins Künstlerviertel, um dort in einem sehr hipstermäßigen Teehaus zu Frühstücken. Es gab dort auch viele Skulpturen und interessant gebaute Häuser.

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Von Santa Fe aus fuhren wir auch durch Albuquerque, der Hauptstadt New Mexicos, allerdings hielten wir uns dort nicht lange auf, da die Stadt bis auf die historische Route 66 nicht viel zu bieten hat.

Tja, damit kann ich auch sagen, dass ich schon auf der Route 66 entlang gefahren bin!

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Von Albuquerque aus ging es weiter nach Phoenix, Arizona. Also einen Staat weiter! Wir übernachteten bei einer netten russischstämmigen Familie im AirBNB. Abends gingen wir noch in einen Pub, blieben aber nicht lange. Am nächsten Tag ging es nämlich erstmal weiter zum Lake Havasu!

Von dem hatte ich schon viel gehört, und dass dort ständig Menschen zum Urlaub machen hingehen. Was zwar ganz nett dort, aber ob ich nochmal hinmuss, weiß ich auch nicht so genau…

Generell muss ich mal sagen, das dieser Roadtrip doch ein wenig anders war, als der mit Theresa. Und zwar, weil Svenja voll stinkt. Während es in Wyoming, Montana und Utah ständig pull-outs gab mit scenic overviews, also quasi Parkbuchten und Straßenzeichen, die einen auf besonders schöne Aussichtspunkte am Straßenrand aufmerksam machten, gab es diese in Arizona und New Mexico kaum. Versteht mich nicht falsch, die Natur war durchaus schön und auch als Gesamtes sehr beeindruckend – aber es gab eben nicht den einen besonderen Fotopunkt oder eine besonders ikonische Landschaft, auf die extra aufmerksam gemacht wurde. Wirklich, selbst wenn wir doch mal an Tankstellen oder Raststätten hielten, war das wirklich EINFACH IM NICHTS.

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Doch bald kam schon unser nächster Stop – Las Vegas, Nevada! Um dort hinzugelangen, folgten wir natürlich unserem Navi. Und um das Staatenschild nicht zu verpassen, haben wir auch fleißig die Exits gezählt. Wir wussten also, bald würde wieder eins kommen…. nur haben wir nicht unbedingt damit gerechnet, in California zu landen! Die Straße nach Vegas führte von Arizona ein kurzes Stück durch Cali, und so konnte ich auch endlich einmal hier ein Foto vom Schild machen, auch wenn ich schon oft hier gewesen bin :D

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Irgendwann schafften wir es dann aber tatsächlich auch mal nach Las Vegas, und waren dann im Staat Nevada. Hier blieben wir wieder in einem AirBNB, diesmal bei einem älteren Ehepaar, die zwar kein Wort Englisch konnten, aber trotzdem sehr nett waren. Wo gingen wir Abends essen? Natürlich bei In-n-out! Die Kette gibt es ja fast nur in California und einigen wenigen Nachbarstaaten, also musste ich mir das gönnen. Dann sind wir auf den Strip, und kamen grade rechtzeitig, um die Fontänen am Bellagio zu sehen. Hach, Vegas… das ist schon was anderes!

Ich würde ja gern erzählen, dass wir die krasseste Nacht ever hatten und wir voll eskaliert sind, allerdings sind wir müde, alte Reisende, und daher nur ein Weilchen am Strip entlanggelaufen. Trotzdem war es dort beeindruckend mit all den Lichtern, und auch die ganzen Schausteller, Straßenkünstler und grellen Touristenläden haben da nicht grade geholfen.

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(Sorry für die schlechte Bildquali, ist halt iPhone und nachts)

Besonders beeindruckend war das Venetian Hotel. Dort ist einfach mal das gesamte untere Stockwerk ein Duplikat von Venedig. Baumi und ich waren ja schon beide vorher dort, und es war echt irre! Auch viele andere Hotels hatten ihre eigenen Themen, eines hatte sogar ein komplettes Schiff als Teil seiner Hotelanlage. Vegas ist eben einfach crazy.

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Solchermaßen erst einmal erblindet wegen all der Lichter gingen wir wieder zurück ins Bett, denn auch am nächsten Tag stand wieder großes an. Mittlerweile war Montag, und wir wollten zum Grand Canyon! Doch auch hier kommt unverhofft oft, und unsere Straße führte uns direkt am Hoover Dam vorbei. Zwar hatten wir überlegt, eventuell dort hin zu gehen, da es so nah ist, uns dann aber dagegen entschieden. Da es nun aber wirklich direkt auf dem Weg lag, hielten wir doch an und bestaunten dieses Wunderwerk der Baukunst!

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Nun hieß es aber WIRKLICH auf zum Grand Canyon, und so genossen wir die vierstündige Fahrt durchs wunderschöne Arizona.

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Nach einem kleinen Wettrennen mit kalifornischen fratboys kamen wir dann irgendwann wohlbehalten am Grand Canyon South Rim an!

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Da wir nicht so viel Zeit hatten, konnten wir leider weder Wildwasserrafting noch eine anständige Wandertour durch den Canyon machen. Aber stattdessen spazierten wir am oberen Rand des Canyons entlang, kletterten ein bisschen herum, und machten natürlich eines – Fotos, Fotos, Fotos!
Es ist schwer, diese gigantische Felsenmasse auf Fotos gut einzufangen, dennoch finde ich, dass die Bilder es so gut wie möglich wiederspiegeln:

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Bald wurde es Abend, und so entschieden wir uns, im Grand Canyon National Park wieder zu campen. Wir bauten unser Zelt auf, genossen unsere Mozarella Sticks und unser Bier, und bewunderten den wiedermal wunderschönen Sternenhimmel.

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img_6222Am nächsten Morgen packten wir zusammen und fuhren nun Richtung Utah. Dennoch gab es vorher noch einen sehr wichtigen Stopp in Arizona – der Zweieinhalb Stunden entfernte Antelope Canyon! Der liegt auf dem  Gebiet der Navajo-Indianer, weshalb auch nur sie Leute dazu einladen können, ihn zu besuchen. Was im Endeffekt bedeutet, dass sie sehr hohe Gebühren für ‚Touren‘ verlangen, die eigentlich nur daraus bestehen, dass man mit einem Jeep zum Canyon und wieder zurück gefahren wird. Unser erster Stopp war an einem Stand am Straßenrand, doch dort hätten wir 60$ PRO PERSON zahlen dürfen. Wir waren ziemlich frustriert und entschieden uns, dass es das nicht wert war. Wir fuhren weiter, allerdings hatte unser Navi plötzlich keinen Empfang mehr, und als wir einen weiteren Stand sahen, hielten wir an, um dort nach dem Weg zu fragen. Wieder wurden Touren angeboten, doch als wir mit der Indianerin ins Gespräch kamen, stellte sich heraus, dass ihre nur 25$ kosten würden! Immernoch etwas teuer, aber da wir eigentlich auch immernoch den Canyon sehen wollten, schlugen wir zu und buchten die Tour. Sie brachte uns daraufhin mit ihrem Jeep ein wenig außerhalb zu einer Schlucht, und sagte nur: ‚Da unten wartet Juan, lauft runter, ihr findet ihn schon!‘ und fuhr weg. Nun fanden wir es ein wenig strange, so mitten im Nichts ausgesetzt zu werden, entschlossen uns aber einfach ihren Worten Folge zu leisten und gingen den steilen hang hinunter in den Canyon. Und was uns dort erwartete…naja, seht selbst!

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Svenja ist sehr gut darin, mich beim fotografieren zu fotografieren… Fotografception!

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Wie ihr seht, war es ziemlich beeindruckend durch diese Schluchten zu wandern! Cool war auch, dass Juan, unser guide, oft einfach nur inmitten des Canyons ein bisschen auf seiner Akkustikgitarre für uns spielte, was sich zwischen diesen Felsen natürlich richtig schön anhörte. Wir waren sehr froh, diese Tour doch noch gemacht zu haben und fuhren sehr zufrieden weiter!

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Nun ging es weiter durchs Indianergebiet, zum Monument Valley. Auch das gehört zum Land der Navajo, und viele der Berg beziehunsgweise Felsen und Felsformationen sind für sie heilig. Darum darf man darauf auch nicht klettern. Wir folgten eine Weile der Straße, bewunderten die Landschaft, bis wir dann endlich im tatsächlichen Monument Valley Park ankamen, wo wir auf einem Rundweg entlang fahren konnten, um die verschiedenen Felsenformationen und die Aussicht zu genießen. Mittlerweile waren wir übrigens im Staat Utah!

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Ich könnte jetzt wieder schreiben, wie beeindruckend und atemberaubend das war (wie bei fast jeder Bilderstrecke von diesem Roadtrip), aber ich denke, das ergibt sich von selbst. Strahlend blauer Himmel und rote Felsen sind einfach wunderschön.

Auuuuußerdem fuhren wir im Monument Valley noch an einem SEHR wichtigen Punkt vorbei – dem Forrest Gump Point! Jeder, der den Film gesehen hat, wird sich noch daran erinnern, wie Forrest durchs Land rannte und irgendwann an einer Straße stehen blieb. Japp, dieser Ort existiert tatsächlich, und natürlich haben wir dort ein Foto gemacht! Seht selbst den Vergleich von uns vs den Film (achtet auf die Felsen im Hintergrund)

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Nach all diesen Abenteuern hatten wir nur noch einen Stopp vor uns, allerdings lag der 2h von uns, und wir würden es nicht rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit dorthin schaffen. Also entschieden wir uns, nocheinmal zu campen, und starben beinah am Blutverlust und/oder weil Moskitos uns als ihre Lieblingsspeise erkoren hatten. Nach einem schnellen Abendessen im Auto verkrümelten wir uns in unser Zelt und hatten dann eine recht ereignislose Nacht, und so fuhren wir am nächsten Morgen wie geplant zum Four Corners Monument.

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Wie man hier sehen kann, gibt es zwar einige Stellen, an denen zwei oder drei Staaten aneinandertreffen, aber nur einen einzigen Punkt in den ganzen USA, an dem VIER Staaten sich an einem Fleck treffen –  nämlich die vier (zugegebenermaßen sehr eckigen) Staaten New Mexico, Colorado, Utah und Arizona!

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img_6477Nun hieß es endgültig – ab nach Hause! Und wir machten uns auf zur siebenstündigen Heimfahrt.Bald schon hatte Colorado mich wieder, und ich konnte auch mal tatsächlich ein Foto mit unserem Staatenschild machen.

Unser Roadtrip war zu Ende. Baumi würde noch 2 Tage bei mir bleiben, und bald darauf stand schon mein Trip zu Patrick nach Seattle an, aber all das hebe ich mir für den September auf.

See you soon!

 

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